MEIN LEBEN ALS MAMAHONK
Mit der Geburt meiner 2. Tochter endete meine Psychotherapie. Während meine Therapeutin mit Bikini im Gepäck auf die Seychellen verschwand, ließ sich die Versicherungskauffrau meiner Krankenkasse nicht davon überzeugen, dass mein Leidensdruck mit Mutterwerdung im zarten Alter von 40 Jahren und psychischen Belastungsstörungen wie dem Mann nicht unbedingt sank. Verlängerung der Therapie? Fehlanzeige. Da der Beichtstuhl aus der Mode gekommen ist, war eine Ersatzhandlung dringend notwendig. Dafür erschuf ich die neue Kategorie RETROSPEKTIVEN auf meinem Blog. Denn Bloggen ist wie Alchemie: Es verwandelt Chaos in Klarheit.
Jährlich – monatlich – und in besonders dringenden Fällen wie zum Beispiel einen 40. Geburtstag – auch täglich. So muss nun also das World Wide Web für meine seelische Gesundheit herhalten. Na, wenn da mal nicht der Bock zum Gärtner wurde. Read it, like it or leave it!
Anlässlich meines schlaffer werdenden Körpers und grauer werdender Haare fröhnte ich dem konventionellen Ritual der Völlerei um meiner Mama zu danken, dass sie mich 9 Monate in sich herumschleppte und irgendwann schweißgebadet herauspresste.
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Mamastisch feiert seinen 5. Geburtstag! Zeit, Bilanz zu ziehen. Die fällt recht mau aus. Ist das das Ende von Mamastisch?
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Juli war Monat der Festlichkeiten, ein Sportmonat, ich bildete meinen Beckenboden zurück und schrieb meine Einkommenssteuererklärung fristgerecht zum 01.08.2022. Nicht.
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Hallo ihr Lieben, hier ist mein Erstes 12 von 12. Das Motto: 12 Eindrücke vom 12. des Monats aus dem Leben von Mamahonk. Hoffentlich habe ich mich nicht verzählt. Viel Spaß!
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