12 von 12 November
Mein 12 von 12 geht in die nächste Runde. Motto heute: Verwöhne den Körper, damit ich weiter Bock habe in ihm zu wohnen.
Read it, like it or leave it!

Morgähn. Die Stirn schreit es zum Himmel – Ich brauche dringend eine Wellnessauszeit. Oder einen guten Filter.

Elternzeiten leisten einen herausragenden Beitrag dazu, Worte wie ‘Freiheit’ neu zu definieren. Heute hatte ich frei. Kindfrei. Und wäschefrei. Dachte ich zumindest.

Beim Mann hatte ich einen Antrag für ein großzügiges Zeitbudget für einen Wellnessausflug eingereicht. Dem wurde stattgegeben.

Allerdings bekam ich die Bewilligung nur für einen halben Tag. Immerhin. Den nutzte ich für einen Saunabesuch mit einer Lieblingsmenschin.

Das genoss ich in vollen Zügen. Kurz überlegte ich dem Mann eine Nachricht zu schicken: „Hier ist gerade ein Bombenalarm. Wir dürfen nicht weg.“ Bis mir mein Denkfehler auffiel…

Völlig überrascht von der Tatsache, dass der halbe Tag schon wieder vorbei war, kam ich mal wieder zu spät zur Bahn.

Das passiert, wenn man um 14:45 Uhr die Sauna verlässt, um die Bahn um 14:32 Uhr zu bekommen.

“Das Leben ist bezaubernd. Man muss es nur durch die richtige Brille sehen.” Wenn man denn weiß, wo sie ist…

Erholt wie ich war, entschieden der Mann und ich, dass wir keine Kinder wollen. Wir haben es ihnen heute Abend gesagt und die Koffer gepackt.

Nur wenige Minuten später, nachdem ich die große Tochter bei ihrer Freundin zur Übernachtungsparty brachte, wird mir klar, man sollte die wichtigsten Dinge immer bei sich haben. Sie fehlt mir jetzt schon.

Als ich (fast) kinderlos nach Hause kam, stand ich vor verschlossener Haustür. Des Mannes Schlüssel steckte von innen und ich konnte nicht aufschließen. Das war die Rache für die heruntergelassene Hose vor 5 Jahren. Da war ich mir sicher. Ich überbrückte die Wartezeit und nahm die Wäsche ab. Hätte der Mann auch einfach sagen können. Hrmpf.

Zur Einschlafbegleitung summte ich heute für Fünkchen „Der Mond ist aufgegangen“. Sie kicherte. Sie kicherte lange. Sehr lange.
Damit ist es offiziell: Nunmehr mobben mich 75% meiner Familie für meine Gesangskünste.
Bei Draussennurkaennchen findet ihr weitere 12 von 12 der Blogosphäre.

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Herrlich!!
Ich verfolge dich jetzt!
Grüße aus dem Mausloch
Hallo Sabine. Das freut mich. Herzlich Willkommen. Viel Spaß bei mir auf dem Blog. Beschwerden über meine Gesangskünste gehen bitte an den Katastrophenschutz.